Christoph Dümpelmann
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Kartierung von Flusskrebsen

Die Kartierung von Flusskrebsen geschieht vorwiegend durch das Stellen von speziellen Krebsreusen oder durch Absuchen am Gewässergrund per Hand. Beide Methoden werden vorwiegend in den Sommermonaten (Juni - Oktober) durchgeführt, da Flusskrebse poikilotherme Lebewesen sind und somit bei niedrigen Temperaturen wenig aktiv sind und zurückgezogen verweilen.

Die Absuche per Hand wird hauptsächlich in kleinen und sehr kleinen Fließgewässern durchgeführt und geschieht stets nach der Standarderfassungsmethode des Bundesstichprobenmonitorings in einer Kombination aus flächenbezogenem und selektivem Handfang (vgl. BfN-Skripten 480).

Das Stellen von Krebsreusen hingegen ist in fast jedem Gewässer möglich, das für die Reusen eine ausreichende Wassertiefe aufweist. Da Flusskrebse vorwiegend nachtaktiv sind, werden diese Reusen beködert über Nacht an geeigneten Stellen in das zu untersuchende Gewässer gebracht. Am nächsten Tag werden die Reusen dann wieder aus dem Gewässer entfernt.

Signalkrebse in einer Krebsreuse
Protokollierung des Fangs
Der Edelkrebs (Astacus astacus)
Der Kalikokrebs - mittlerweile auch in Hessen zu finden